So lautete das Motto vom 10. bis zum 12. September 2018 an der OSW. Bereits zum vierten Mal waren die jungen Amerikaner Gast in Waldau, um mit ca. 200 Schülerinnen und Schülern der OSW ein mitreißendes und begeisterndes Programm auf die Beine zu stellen. Das Gastspiel in Kassel war der Auftakt zur aktuellen Europatournee der Young Americans, allesamt Studentinnen und Studenten, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung im Schau- und Musical-Business ein Jahr auf Tour begeben.
Kinder und Jugendliche aus den verschiedensten Jahrgängen der OSW hatten Gelegenheit, sich in Workshops auf die Show am Mittwochabend vorzubereiten. Lampenfieber und anfängliches Zögern und Zaudern waren schnell verflogen, denn die YAs steckt mit ihrem Schwung und ihrer Begeisterung schnell an. Und so waren auch die drei Vorbereitungstage wie im Flug vergangen, bis schließlich am Mittwochabend die Show beginnen konnte. Ganz vieles war gelernt, erarbeitet, eingeübt und bis zur Bühnenreife geprobt worden, als die Scheinwerfer angingen. Und dann kam etwas auf die Bühne, von dem die jungen Waldauer Showstars am Anfang der Woche noch gar nicht wussten, dass sie es können würden. Was ein Erlebnis!
Der erste Teil der Show wurde von den Young Americans noch ganz überwiegend allein bestritten, aber nach der Pause traten die Waldauer Künstlerinnen und Künstler ins Rampenlicht und stellten ungeahnte Talente bei Gesang und Tanz unter Beweis.
Am Ende gab es stürmischen Applaus von den über 600 Zuschauern, ein großes Dankeschön an die Gastfamilien, die die jungen Amerikaner untergebracht hatten. Danke auch an Melanie Schrader und Normann Huy, bei denen die umfangreichen und mitunter verwickelten organisatorischen Vorbereitungen in den besten Händen waren. Und ebenso ein Dankeschön an die Hallenwarte und Hausmeister, die die Räume zur Verfügung stellten und für unkonventionelle Lösungen parat standen.
Das Good-bye an die Young Americans war verbunden mit einem ganz herzlichen „Come back in another three years“. Die Offene Schule Waldau freut sich schon darauf, ihre Türen wieder ganz weit aufzumachen und damit zusätzlichen Schwung in die Bude zu bringen.