Erasmus+ Treffen „My Everest, your molehill“
Unser Projekttreffen in Pècs, Ungarn
Die Zeit in Pécs war sehr schön. Wir haben viele neue Erfahrungen und Eindrücke gesammelt. Der erste Eindruck meiner Gastfamilie war sehr gut, denn sie waren sehr gastfreundlich und sympathisch. Als ich ankam, sind wir in einem Restaurant zum Essen gegangen. Meine Familie hat sowieso fast jeden Tag im Restaurant gegessen und sich sehr ungesund ernährt. Das war manchmal etwas nervig, weil ich das nicht gewohnt war. Direkt am ersten Tag ging’s los mit dem vollen Programm: Wir haben eine Kennenlernrunde in der Schule gemacht und dann eine Riesentour durch die Stadt unternommen. Am Nachmittag waren Anouk und ich mit unseren ungarischen Gastgeberinnen in der Stadt shoppen. Das Wetter war ausgezeichnet und wir waren gut gelaunt. Am Dienstag ging’s zum See Orfü und Mittwoch wieder zurück. Donnerstag fuhren wir zu einem Bio-Kraftwerk und haben nachmittags in der Schule zusammengetragen, was wir gelernt haben. Freitag haben wir einem Fernsehturm bestiegen, von dem man einen tollen Ausblick über ganz Pécs hatte. Das war sehr schön. Abends gab es in der Schule eine Abschlussfete mit Pizza und viel Tanz. Insgesamt werde ich die Zeit in Pécs in guter Erinnerung behalten und sie sehr vermissen.
Helin Sarikaya, 9c
Nachdem wir nach zehn Stunden Reise in Pécs ankamen, wurden wir von unseren Gastfamilien-herzlich in Empfang genommen. Der erste Eindruck meiner Gasfamilie war sehr gut, denn die ganze Familie war sehr freundlich zu mir. Am nächsten Morgen trafen wir uns alle in der Schule, die viel kleiner ist als unsere aber doch modern wirkt. Vor den Klassenzimmern standen Vitrinen mit Bildern von allen Projektländern. Dort hatten die Schüler auch die Wasserspiele mit den Kaskaden in Wilhelmshöhe nachgebaut. Das sah wirklich toll aus. Von Dienstag auf Mittwoch haben wir mit allen Gästen und Gastgebern in einer Jugendherberge am See Orfü übernachtet. Wir hatten am Abend viel Spaß an einem Lagerfeuer zu sitzen, an dem wir Marchmallows, Gemüse und Speck rösten konnten. Auch an den anderen Tagen haben wir noch viel zusammen unternommen: eine Stadtrallye, Geocaching, Rudern, Wandern, ein Kraftwerk besichtigen, eine Aussichtsturm besteigen und Fledermäuse beobachten. Ich bin mit vielen tollen Erinnerungen nach Hause gereist.
Philo Kaiser, 8c
Am ersten Tag nach der Ankunft habe ich alle anderen Gäste kennen gelernt, auch die türkischen Gastschüler Dvran, Yilmaz, Kamile und Seyma. Ich habe mich mit ihnen angefreundet und übersetzt, wenn sie etwas in Englisch nicht verstanden haben. Auch mit den spanischen Schülern habe ich mich gut verstanden, obwohl das sprachlich erst nicht so gut geklappt hat. Sie haben mir einige Wörter auf Spanisch beigebracht. Ich habe mich mit der ganzen Gruppe, insbesondere auch mit den Österreichern, gut verstanden, weil alle cool waren und sehr nett zu mir. Meine Gastfamilie war auch super und hat mir zum Abschied ein schönes Geschenk mit Fotos von der Woche überreicht. Von der ungarischen Gastschule bekamen wir auf der Abschiedsparty einen Rubik’s Cube, weil sein Erfinder Ernö Rubik ein Ungar ist. Ich habe den Würfel sofort in Gang gesetzt und sehr schnell herausgefunden, wie man den Würfel drehen muss, um eine Würfelseite in derselben Farbe zu bekommen. Auf der Heimreise hatte ich allerdings noch ein ganz schreckliches Erlebnis beim Rückflug. Während des Anflugs auf unseren Flughafen gab es ein Gewitter. Ich war gerade zum Ende des Flugzeugs gegangen, als es einen ganz schrecklichen Satz machte und wir uns anschnallen sollten. Ich lief so schnell wie möglich zu meinem Sitz zurück und dachte: „Hoffentlich ist es nicht so wie in unserer Englischlektüre ‚Girl against the jungle‘ und wir stürzen ab“. Dann ging noch mal alles gut, außer, dass wir verspätet gelandet sind.
Ismail Subasioglu, 8c
Unsere Reise nach Pècs in Ungarn war sehr schön aber auch anstrengend. Wir sind sehr viel gelaufen und haben viele Sachen in Pècs und der näheren Umgebung gesehen, zum Beispiel den See Orfü, den Fernsehturm und die Innenstadt, die viel schöner ist als die von Kassel. In den Gastfamilien war es sehr interessant. Man macht allerlei lustigen Erfahrungen wie, dass die Ungarn Ketchup auf ihre Pizza machen oder (zumindest in meiner Gasfamilie) es kein normales Wasser gab, sondern nur Wasser mit Erdbeer- oder Blaubeergeschmack. Am letzten Abend fand die Abschiedsfeier statt, bei der alle noch mal richtig tschüss sagen konnten. Es war eine sehr schöne Zeit.
Anouk Kneissler, 9e